Radical Playgrounds – From Competition to Collaboration

Ein Kunstparcours am Gropius Bau

Die Architektin Lina Bo Bardi prägte das berühmte Zitat, jedes Museum verdiene einen Spielplatz. In Anlehnung an diesen Gedanken und im Vorgriff auf den kommenden programmatischen Schwerpunkt des Gropius Bau – Spielen – kommt Radical Playgrounds für elf Wochen in den Gropius Hain. Konzipiert als eine Mischung aus Skulpturenpark, Abenteuerspielplatz, Museumserweiterung und temporärem Jahrmarkt, nutzen viele Installationen und Pavillons das Vokabular des Spielplatzes – sei es in Form einer Schaukel, einer Wasserfontäne, eines Karussells oder eines Labyrinths. So legen sie offen, was sonst unausgesprochen bleibt: Geschichten von Inklusion und Ausgrenzung, engagierten Aktivismus durch das Medium Spiel, eine dunkle, verschüttete Vergangenheit und die Notwendigkeit, unsere gegenseitige Abhängigkeit auf diesem Planeten neu zu überdenken.

Mit Arbeiten von

Edgar Calel, Alice Chauchat, Céline Condorelli, Massimo Furlan, Florentina Holzinger, Ingela Ihrman, Martin Kaltwasser, Agnieszka Kurant, Joar Nango, Vitjitua Ndjiharine, The Playground Project, Tomás Saraceno, Mariana Telleria, The School of Mutants, Irad Verkron, Raul Walch

Kuratiert von Joanna Warsza und Benjamin Foerster-Baldenius
Architektur: raumlaborberlin

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