Leben hinter Stacheldraht – Kriegsgefangene in Münster im Ersten Weltkrieg (1914–1918)

Nachdem das Stadtmuseum Münster im April dieses Jahres eine umfangreiche Schenkung des Briefmarkensammlervereins Münster erhalten hat, zeigt das Stadtmuseum ab dem 24. August eine Ausstellung zu den ersten Kriegsgefangengenlagern in Münster während des Ersten Weltkrieges.

Gezeigt werden Briefbelege und Postkarten aus der Zeit von 1914 bis 1918, die aus den drei großen Gefangenenlagern am Rande der Stadt gesendet wurden. Dabei werden sie eingebettet in die Geschichte der drei Gefangenenlanger, in denen zeitweise bis zu 90.000 Gefangene untergebracht waren – genauso viele Menschen wie Münster zu dieser Zeit Einwohner hatte. Sie befanden sich in der Infanteriekaserne an der Grevener Straße, auf dem Gelände der Rennbahn des Westfälischen Reitvereins und auf dem Truppenübungsgelände bei Haus Spital.

Bis zum 24. November wird diese kleine Ausstellung am Checkpoint zu sehen sein.

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