Nora Turato

Die Kunsthalle Wien gibt zukünftig jährlich ein temporäres, ortsspezifisches Kunstwerk für den Außenbereich des Museumsquartiers in Auftrag. Nora Turato wurde als erste damit beauftragt, ein Werk zu schaffen, das ein Jahr lang zu sehen sein wird. Turatos primäres Arbeitsmaterial ist die Sprache und die Machtstrukturen, die mit gesprochenen und geschriebenen Formen verbunden sind. Dieses neue, 62 Meter lange, textbasierte Werk wird sich um die südwestliche Wand des Gebäudes erstrecken und für Passant:innen sichtbar sein, wenn sie den äußeren Bogen des Museumsquartiers durchqueren.

Nora Turato (geb.1991, Zagreb) hatte Einzelausstellungen im Museum of Modern Art, New York (2022); Secession, Wien (2021); Centre Pompidou, Paris; The International Centre of Graphic Arts, Ljubljana (beide 2020); Serralves Museum of Contemporary Art, Porto (2019) und Kunstmuseum Liechtenstein (2019).

Ihre Arbeiten wurden auch im Rahmen bedeutender internationaler Ausstellungen präsentiert, darunter die Performa Biennale 2023, New York; Post-Capital: Art and the Economics of the Digital Age im MUDAM Luxembourg und in der Kunsthal Charlottenborg, Kopenhagen (2021 bzw. 2022); INFORMATION (Today), Kunsthalle Basel und Astrup Fearnley Museet, Oslo (2021 bzw. 2022); Cleveland Triennial for Contemporary Art (2022) und die Belgrade Biennale (2021).

Turato lebt und arbeitet in Amsterdam.

Eröffnung: 4. September 2024, 19 Uhr

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