Schultze Pro­jects #4: Kre­si­ah Muk­wazhi

Alle zwei bis drei Jahre lädt das Mu­se­um Lud­wig eine:n Kün­stler:in ein, die größte Wand im Haus – die Stirn­wand im Trep­pe­nauf­gang – neu zu ges­tal­ten. Für die vierte Aus­gabe der Rei­he Schultze Pro­jects schafft die Kün­st­lerin Kre­si­ah Muk­wazhi (*1992 in Harare, Zim­bab­we) eine neue Wan­dar­beit. Muk­wazhi ar­beit­et häu­fig mit ge­braucht­en Klei­dungsstück­en oder Stof­fen, die sie zusam­men­näht und be­malt, um da­rauf die pa­triarchale Ge­walt ge­gen Frauen in ihr­er Hei­mat Zim­bab­we zu the­ma­tisieren. Ihre Kunst ist für sie eine Form des Protests, eine Selb­ster­mäch­ti­gung und ein Aus­gangspunkt, um sich ge­gen­seitig zu stärken und zu heilen.

Die Rei­he Schultze Pro­jects bezie­ht sich auf den In­formel-Maler Ber­nard Schultze und seine Part­nerin, die Ma­lerin Ur­su­la (Schultze-Bluhm).

Ku­ra­tor: Yil­maz Dziewior

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